Test der Dungeon Decks

Nachdem nicht alle Member unseres Teams Tag 2 in der Weltmeisterschaft 2011 erreichen konnten, haben wir die Gelegenheit am Samstagmorgen genutzt und die brandneuen Dungeon Decks 2011 einem kleinen Test unterzogen! Sascha, Martin und Oli versuchten also ihr Glück am Scharlachroten Kloster!

Nach kurzer Beratung mit den Volunteers, die uns das Deck mit freundlicher Sondergenehmigung von Cryptozoic Mitarbeiter Kyle Heuer ausgeliehen haben, starteten wir direkt im „Heroic Mode“, in dem man direkt mit dem Dungeon Master auf Level 2 startet, der somit bereits im ersten Spielzug mit netten Sturmangriff 5 durch die Gegend rennt.

So sah das nach dem zweiten Turn aus: 1 Ressource bei Oli und 25 Schaden!Da direkt im ersten Turn eine Fähigkeit vom Dungeon Deck geflippt wurde (dieses spielt sich vollkommen selbstständig!), hatte der Dungeon Master Mograine (durch seinen eigenen Effekt) direkt Assault 10. Die Ability besagte darüber hinaus, dass Schaden, der an dem angelegten Helden gemacht wird, auch an den anderen Raiding Heroes gemacht wird. Heißt konkret: 10 Schaden für all unsere Helden im ersten Spielzug!

Mograine levelt darüber hinaus weiter auf, sobald einer unserer Helden zu Beginn seines Zuges 20 Schaden auf sich trägt. Das dauerte auch nur noch zwei weitere Turns des Dungeon Masters, so dass Mograine bereits dann in Level 3 durch die Gegend rannte!

Mittlerweile war Mograine auf Level 3 und kam daher für mindestens 5 pro Turn herum!Dies wiederum bedeutet, dass er schon 3 der heftigen Dungeon Deck Karten pro Turn flippt, die dann wiederum weitere Boni für den Dungeon Master bedeuten. In unserem Fall bedeutete das, dass wir schon früh im Spiel 2 Bossen gegenüberstanden, die Mograine zur Seite standen und ihn vor weiterem Schaden bewahren konnten. Ebenfalls netter Effekt eines der Bosse: Wenn er angreift geht 1 der Ressourcen des „markierten“ Raid Helden.

Gutes Stichwort, denn das erklärt euch direkt auch, wie sich das Dungeon Deck alleine spielt: Es wird zu Beginn ein zufälliger Raid Hero bestimmt und der bekommt dann mal alles ab. Da Oli immer niedrig würfelt (das erklärt seine Core Performance) bedeutete das, dass Martin gleich 3mal markiert wurde und somit ständig um sein Leben kämpfte.

Runde 2

Jetzt waren wir am Zug!OK, nach 4 Runden fielen wir also im „Heroic Mode“. Zeit, die Anforderungen etwas nach unten zu schrauben. Somit starteten wir dann im zweitschwersten anstelle des drittschwersten Levels und hier verlief das alles gleich viel stressfreier.

Bevor Mograine in seinen zweiten Level aufsteigen konnte, hatten wir ihn auch schon gelegt, was uns lediglich jeweils 4 Turns abverlangte. Man kann ihn also schlagen, da das Dungeon Deck aber flexibel gespielt werden und die Anforderungen steigen lassen kann, ist es auch für erfahrenere Spieler mit besseren Decks immer noch eine Herausforderung!

Fazit

Alle Bosse des Dungeon Decks auf einen Blick!Unser Fazit nach nur 2 Spielen fiel bereits überwältigend positiv aus. Wir sind einmal krass gegen die Wand gefahren und haben dann einmal das Dungeon Deck dominieren können. Bedenkt man, dass man eigentlich mit den Class Startern dagegen spielen soll, so ist hier mühelos Langzeitmotivation gegeben.

Diese wird nicht zuletzt durch das witzige XP System ins Spiel gebracht, bei dem ihr euch Achievements verdienen könnt, je nachdem, wie erfolgreich ihr den Dungeon meistert (und welche besonderen Voraussetzungen ihr erfüllt, beispielsweise indem ihr den Dungeon Master mit Holy Damage legt). Abhängig von euren XPs dürft ihr dann eine bestimmte Anzahl neuer Karten in eure Class Starter einbringen, was euch nach und nach bessere Chancen sichert.

Coole Sache also, die wir euch bedenkenlos weiterempfehlen können!

2 Antworten : “Test der Dungeon Decks”

  1. Hey,
    toller Artikel! = )
    mich würd noch interessieren: is bei den neuen Dungeon Decks auch immer ein Tresure-Pack dabei (wie bei den Raid-Decks zuvor), oder kann man die nur Seperat erhalten?
    Mfg Mirxo